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FAQ (Häufig gestellte Fragen)

1. Was ist ein Parfüm, Eau de Parfüm, Eau de Toilette und Eau de Cologne?

Der Unterschied liegt nur in der jeweiligen Duftöl- Konzentration . Das Parfüm enthält mit 15 % bis 30 % die höchste Konzentration an aromatischen Ölen. Es folgt das Eau de Parfüm (EdP) mit 8 % bis 15 % an Duftöl. Eau de Toilette (EdT) enthält 4 % bis 8 % und Eau de Cologne (EdC) besitzt eine Duftölkonzentration von 3 % bis 5 %.

2. Wie findet man das richtige Parfüm?

Durch Ausprobieren. Man sollte sich vor allem nach eigenem Geschmack richten. Da jedes Parfüm einen eigenen Duftablauf hat, empfiehlt es sich, nach dem Auftragen des Parfüms etwa 20 Minuten abzuwarten und dann zu entscheiden. Des weiteren sollte man den ausgesuchten Duft an der frischen Luft riechen. In der Parfümerie mischen sich in der Luft zu viele Düfte.

3. Stimmt es, dass ein Parfüm bei jeder Person anders duften kann?

Ja, das stimmt. Jeder Mensch hat einen individuellen Eigengeruch. Er hängt von seiner Hautbeschaffenheit, seinen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten ab. Das Parfüm, das einem bei einer anderen Person gut gefällt, muss einem nicht unbedingt selbst stehen.

4. Verändert sich der Duft durch stark gewürztes Essen?

Der Duft des Parfüms verändert sich nicht, es verändert sich jedoch der Geruch der Haut. Diese Veränderung des Hautgeruchs bewirkt eine Verschiebung des Gesamteindrucks, der durch das Zusammenwirken von Parfüm und Eigengeruch entsteht.

5. Kann ein Parfüm die Stimmung beeinflussen?

Ja, sehr. Düfte greifen unmittelbar in die seelische Stimmung ein. Anregender Duft eines Parfüms kann überraschend schnell die Stimmung aufhellen. Der Duft regt gleichzeitig an und beruhigt, macht heiter, entkrampft und vitalisiert.  Ein aufdringlicher Duft kann im Gegenteil beunruhigen und Beschwerden hervorrufen.

6. Gibt es auch erotisierende Parfüms?

Im medizinischen Sinne – also als direkt wirkendes Aphrodisiakum – sicher nicht. Psychologisch hingegen wirken Düfte mit Sicherheit erotisierend – vor allem, wenn es sich um schwere, warme Parfüms handelt.

7. Gibt es Regeln, wie man welches Parfüm benutzen soll?

Ja. Weniger und dezenter ist immer angemessener. Je sachlicher der Anlass und die Umgebung, beispielsweise bei einer Konferenz, desto "leichter“, also unaufdringlicher, sollte das Parfüm sein. In der warmen Jahreszeit werden instinktiv frische, spritzige, blumige Noten bevorzugt, im Winter schwerere Düfte. Eiserne Regeln im Sinne einer Duftverordnung gibt es allerdings nicht. Wie eine Frau ihre "Duft-Garderobe“ zusammenstellt, die passenden Düfte für jeweils verschiedene Stimmungen und Situationen, bleibt ihrem eigenen Geschmack überlassen.

8. Warum sollte man nicht mehrere Düfte gleichzeitig benutzen?

Jedes Parfüm ist eine harmonisches Einheit. Durch gleichzeitiges Benutzen verschiedener Parfüms entstehen Disharmonien, die den Charakter des einzelnen Duftes zerstören und sogar einen unangenehmen Gesamteindruck hervorrufen können.

9. Wo und wie trägt man Parfüm am besten auf?

Das ist vor allem eine Frage der Konzentration des Duftwassers. Mit dem berühmten Tropfen hinterm Ohr ist das Parfüm gemeint. Es entfaltet sich am besten da, wo die Haut besonders warm und gut durchblutet ist, also hinterm Ohr, auf der Pulsader, im Ellenbogen. Frisch gewaschenes Haar ist ein sehr guter Duftträger, außerdem Kleider aus Naturfasern und Pelz. Auf Haut unter der Kleidung hält sich der Duft besonders lange. Wer sein Parfüm gern und oft wechselt, sollte vorsichtig beim Besprühen der Kleidungsstücke sein, die nicht nach jedem Tragen gewaschen werden können. Der Restduft beispielsweise in einem Wollkleid verträgt sich womöglich nicht mit dem Duft, den man beim nächsten Mal benutzt.

10. Wie stellt man fest, dass ein Parfüm nicht mehr in Ordnung ist?

Ein Parfüm ist nicht mehr in Ordnung, wenn es sich stark verfärbt hat und dickflüssiger geworden ist, außerdem, wenn es am Verschluss verharzt ist und beim Öffnen einen harzigen, sauren Geruch verströmt.

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