Ceramide sind Lipide beziehungsweise Fette. Es handelt sich hierbei um Fettsäureverbindungen und Sphingosin, die Hauptbestandteil der Zellmembran unserer Haut sind. Obwohl Sie ein natürlicher Bestandteil unserer Haut sind, nimmt ihre Menge mit zunehmendem Alter ab. Ab einem Alter von 40 wird die Produktion von neuen Ceramiden so gut wie eingestellt.
Ceramide beugen der Hautalterung und somit auch der Faltenbildung vor. Daher ist es so wichtig, die Haut mittels Kosmetikprodukten mit Ceramiden zu versorgen. Ein Mangel an Ceramiden in der Haut kann sich durch unangenehmen Juckreiz, Spannungen sowie Reizungen bemerkbar machen. Ceramide speichern sowohl in der Haut sowie den Haaren die Feuchtigkeit und bilden eine Schutzbarriere. Deshalb finden wir Sie oftmals als Bestandteil von Produkten gegen trockene Haut und Haare, aber auch gegen Ekzeme, Dermatitis und Schuppenflechte.
Eigenschaften von Ceramiden
Ceramide haben einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut, den Hautzustand insgesamt und der Anfälligkeit gegenüber negativen Umwelteinflüssen (Stressoren und Pathogene). Die Haut ist dank der Ceramide straff, ebenmäßig und optimal hydratisiert. Sie sind sogar in der Lage, die Haut auf molekularer Ebene zu regenerieren.
Wirkungen von Ceramiden auf die Haut
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