Im Unterschied zu einem Deodorant wird vom Antitranspirant das Schwitzen gehemmt. Dabei wird die Mündung der Schweißdrüse verengt, sodass der Schweiß überhaupt nicht (oder nur minimal) ausgeschieden wird. Dadurch finden die Bakterien keinen Nährboden für ihre Vermehrung. Häufig enthalten sie auch Duftstoffe, die für das Frischegefühl sorgen. Auf dem Markt gibt es auch solche, die einen 48- oder sogar 72-stübdugen Schutz versprechen.
Ein gewisser Nachteil besteht darin, dass das nur eine Inhaltsstoffgruppe schafft – Aluminiumsalze. Gegner von Aluminiumsalzen nehmen an, dass der Langzeitgebrauch dieser Antitranspirante zu Veränderungen in der Zellstruktur und somit zu einem erhöhten Krebsrisiko führt. Eindeutige Beweise wurden bisher weder für die Schädlichkeit noch für die Unbedenklichkeit beispielsweise im Zusammenhang mit dem Brustkrebs erbracht. Manche Menschen meiden deshalb Antitranspirante komplett, anderen ist diese Problematik egal – sie freuen sich darüber, dass ihre Achseln trocken bleiben.