Ein Babyphone mit Atemüberwachung bzw. Babyphone mit Sensormatte ist ein nützliches Hilfsmittel für einen sorgenfreien Schlaf für Sie und Ihr Baby. Es handelt sich hierbei um ein Gerät, das dank seiner hohen Empfindlichkeit die Atmung Ihres Babys überwacht. Falls das Babyphone keine Atmung erkennt oder wenn sie unregelmäßig wird, dann warnt es die Eltern rechtzeitig mit einem lauten Alarm. Wir erklären Ihnen, was Sie beim Kauf eines Babyphones mit Atemüberwachung beachten sollten und wann Sie es verwenden sollten.
Wie funktioniert ein Babyphone mit Atemüberwachung
Die Atmung des Babys wird von einem speziellen Sensor überwacht, der auf die kleinsten Bewegungen des Babys reagiert und die Atemfrequenz ermittelt. Im Verdachtsfall, z. B. wenn 20 Sekunden lang keine Atmung festgestellt wird oder wenn die Anzahl der Atemzüge abnimmt, löst das Babyphone mit Sensormatte einen lauten Alarm aus, um die Eltern zu rufen. Auch das Baby reagiert in der Regel auf den lauten Alarm und atmet spontan wieder.
Wann ist ein Babyphone mit Atemüberwachung sinnvoll?
Generell ist ein Babyphone mit Atemüberwachung für Erstgebärende geeignet, weil er die anfängliche Unsicherheit nimmt und zu einem erholsameren Schlaf beiträgt, der in dieser Zeit sehr wichtig ist. Es ist auch bei Frühgeborenen oder Babys mit gesundheitlichen Problemen wichtig. Als Richtwert für alle, die sich nicht sicher sind, bis wann sie ein Babyphone mit Sensormatte verwenden sollten, wird die Beendigung zwischen dem 6. und 12. Monat des Babys empfohlen. Nach dem 1. Lebensjahr bewegen sich die Babys im Bett mehr und daher sollte es durch ein normales Babyphone ersetzt werden.
Wie wählt man Babyphone mit Atemüberwachung aus?
Falls Sie sich dafür entscheiden, den Schlaf Ihres Babys mit einem Babyphone mit Atemüberwachung zu überwachen, dann sollten Sie sich auf die Art des Sensors, wichtige Parameter und weitere zusätzliche Funktionen konzentrieren, die Ihnen die Arbeit mit dem Baby erleichtern.
Arten von Babyphones mit Atemüberwachung
Dank der verschiedenen Arten der Atemüberwachungsgeräte kann das Baby den ganzen Tag über überwacht werden, auch außerhalb des Kinderbettes. Falls das Baby beispielsweise häufig sabbert, ist es ratsam, tagsüber ein Babyphone mit Atemüberwachung für den Kinderwagen zu verwenden, um ein Ersticken zu vermeiden.
- Babyphone mit Sensormatte – Es handelt sich um eine dünne Unterlage mit einem empfindlichen Sensor, die direkt unter die Matratze im Kinderbett oder den Kinderwagen gelegt wird. Sie schränkt die Bewegungsfreiheit des Babys nicht ein und stört nicht. Falls sich das Baby jedoch außerhalb der Sensormatte befindet, dann kann dies zu einem falschen Alarm führen. Dies kann verhindert werden, indem das Gerät auf die Größe der Matratze verlängert wird. Es ist jedoch nicht für Federkernmatratzen geeignet.
- Atemüberwachungsgerät für die Windel – Es handelt sich hierbei um einen tragbaren Atemmonitor, der mit einem Clip direkt an der Windel in der Nähe des Bauchnabels befestigt wird, so dass er den Bauch berührt. Er ist auch für einen Stehkinderwagen oder eine Wiege während des Tages geeignet. Es ist ein zuverlässiges kabelloses Gerät, aber es kann älteren Babys ein Dorn im Auge sein und funktioniert nicht, wenn sich das Kind bewegt.
- Babyphone mit Atemüberwachungsgerät – Die nützliche Kombination aus Atemüberwachungsgerät und Babyphone 2-in-1 ermöglicht es Ihnen, Ihr Baby per Funk zu überwachen. Diese Art von Gerät kann länger verwendet werden als ein herkömmliches Atemüberwachungsgerät und verfügt oft über zusätzliche Funktionen wie die Temperaturüberwachung, die Nachtsicht und einen LCD-Monitor.
- Atemüberwachungsgerät für Zwillinge – Dies ist eine spezielle Art von Babyphone mit Sensormatte, bei der 2–4 Matten mit der Auswerteeinheit verbunden sind. Es wird nur verwendet, wenn die Babys nicht in einem gemeinsamen Bett liegen.
Wichtige Parameter für die Auswahl eines Babyphones mit Atemüberwachung
- Reichweite – Sie muss mindestens von der Wiege des Kindes bis zu Ihrem Bett reichen.
- Alarm – Die Gesamtlautstärke des Alarms und die Möglichkeit, sie zu regulieren, ist immer von Vorteil.
- Reaktionszeit der Atemüberwachung – Sie bestimmt die Zeit zwischen der Erkennung des Atemproblems und der Auslösung des Alarms (normalerweise 20 Sekunden).
- Batterie – Sie zeigt an, wie das Gerät mit Strom versorgt wird und ob es eine Batteriestatusanzeige hat.
- Größe der Sensormatte – Sie bestimmt, ob der überwachte Bereich groß genug ist oder bei Bedarf erweitert werden kann.
Nützliche Funktionen
- Vibrationen – Einige Geräte verfügen über eine Vibrationsfunktion, die vor dem Alarm ausgelöst wird und das Baby in der Regel wieder zum Atmen bringt.
- Kontrollleuchte – Sie warnt vor Unregelmäßigkeiten bei der Atmung.
- Speicher – Er ermöglicht es Ihnen, die Atmung auch mehrere Stunden zurückzuverfolgen.
- Zusätzliche Sensoren – Neben der Atmung messen sie auch die Raumtemperatur oder die Temperatur und die Position des Babys.
- Apps – Einige Geräte können über eine App mit einem Smartphone gepaart werden.
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