2. Duft-Layering
Einzigartigkeit und Authentizität sind absolut angesagt. Aber der „berühmte" Duft aus der Werbung, den Sie überall auf der Welt finden, zeugt nicht besonders von Originalität. Und jetzt? Die Antwort lautet Duft-Layering. Die altbekannte Regel, dass man nicht mehrere Düfte kombinieren sollte, können Sie getrost vergessen. Aber ein wenig durchdacht will es schon sein.
Beginnen Sie beim Auftragen mit einem intensiveren Duft und arbeiten Sie sich zu einem leichteren vor, damit er auch ein wenig zum Vorschein kommt. Kombinieren Sie nicht mehrere intensive Düfte miteinander. Düfte, die mindestens einen gemeinsamen Inhaltsstoff haben, passen gut zueinander. In dieser Hinsicht sind blumige Düfte sehr empfehlenswert, sie lassen sich so gut wie mit jeder Duftnote (besonders mit fruchtigen Essenzen) kombinieren. Würzige Noten gehen mit holzigen und orientalischen Noten einher. Aber genug der Regeln, hier geht es um Kreativität.
3. Nachhaltiger Duft
Ein weiteres Thema, das es von der gesellschaftlichen Ebene in die Welt der Düfte geschafft hat, ist die Nachhaltigkeit. Sei es in Bezug auf den Inhalt oder die Verpackung. Seien Sie neugierig, woher die Inhaltsstoffe des Duftes kommen, wählen Sie Flakons aus, die nachfüllbar sind. Immer mehr Aufmerksamkeit genießen synthetisch hergestellte Inhaltsstoffe und Upcycling, bei denen z. B. übrig gebliebene Gewürze oder Holz aus anderen Branchen verwendet werden. Aber Vorsicht vor Greenwashing. Geben Sie sich nicht mit den Angaben auf der Produktverpackung zufrieden, denn bei der Nachhaltigkeit ist auch die Datenrecherche gefragt.