Frostige Temperaturen, trockene Luft und häufiges Wechseln zwischen Wärme und Kälte. Diese Faktoren setzen nicht nur der Haut, sondern auch dem Haar zu. Wenn dazu noch das regelmäßige Styling kommt, bei dem es mit heißer Luft geföhnt oder mit einem Lockenstab behandelt wird, muss man sich nicht wundern, dass das nicht lange gut geht. Versuchen Sie deshalb, Ihre tägliche Haarpflege auf Fehler zu prüfen. Hin und wieder sollten sie dem Haar auch mehr als sonst bieten. Es bedankt sich mit tollem Glanz, wird wieder gehorchen und erhält oft auch das längst verlorene Volumen zurück. Lassen Sie sich von uns beraten!
Täglich hydratisieren
Im Winter muss man verhindern, dass das Haar Feuchtigkeit verliert, denn dieser Verlust führt zum Haarbruch bzw. zu einem verstärkten Haarausfall. Wählen Sie deshalb Kosmetikprodukte, deren Aufgabe in erster Linie darin besteht, das Haar zu hydratisieren. Bei der Produktzusammensetzung sollten Sie Alkohol meiden, denn dieser Inhaltsstoff trocknet das Haar aus. Achten Sie hingegen auf feuchtigkeitsspendende Komponenten (Glyzerin, Hyaluronsäure, Aloe Vera), Öle (aus Kokos, Argan, Jojoba) sowie Keratin – ein Eiweiß, das die optimale Struktur des Haars positiv beeinflusst.
Nutzen Sie auch zu Hause feuchtigkeitsspendende Haarmasken. Sie helfen, die natürliche Feuchtigkeit des Haars zu erneuern, und stärken das Haar insgesamt. „Diese Masken werden nur auf die Haarlängen aufgetragen. Sie können einmal in der Woche, aber durchaus auch nur einmal in drei Wochen eingesetzt werden. Das hängt auch davon ab, wie stark Ihr Haar der Kälte ausgesetzt ist“, erklärt der Haarstylist Thomas Böhme.