Sicheres Bräunen mit LSF
Die Sonne. Sie kann den Tag erhellen, das nötige Vitamin D liefern und auch für eine schöne Bräune sorgen. Aber wussten Sie, dass die Sonnenstrahlen auch schädigen können? Neben dem schmerzhaften Sonnenbrand, der bald abheilt, besteht die Gefahr von permanenten und irreversiblen Veränderungen der Haut. Warum ist es wichtig, seine Haut vor der Sonne zu schützen und welche Risiken birgt ein Sonnenbad?
Egal, ob Sie ein Fan von intensiver, gezielter Sonnenbestrahlung sind oder sich einfach gerne im Freien aufhalten oder im Garten arbeiten, denken Sie immer daran, eine Sonnencreme mit LSF zu verwenden. Wofür steht diese Abkürzung eigentlich?
- Der LSF – Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange man sich gefahrlos der Sonne aussetzen kann.
Durch die Verwendung einer Creme mit Lichtschutzfaktor
schützen Sie Ihre Haut nicht nur vor dem schmerzhaften
Sonnenbrand, sondern auch vor der
vorzeitigen Hautalterung und schwerwiegenden
gesundheitlichen Folgen. Die
Sonnenstrahlen mit freien Radikalen
erhöhen das Risiko von Hautkrebs und verursachen zudem
Pigmentflecken und
Elastizitätsverluste der Haut. Infolge übermäßiger Sonneneinstrahlung verliert die Haut an Elastizität, wird schlaff und bekommt Falten. Deshalb empfehlen wir auch, das ganze Jahr über eine
Gesichtscreme oder
Foundation mit LSF oder eine
Sonnencreme für das Gesicht mit
LSF 50+ zu verwenden. Denn selbst im Winter wirkt die Sonne auf die Haut ein.
Dermokosmetische Sonnencremes
Mit welchem Problem Sie auch immer zu kämpfen haben – ob Sonnenallergien, Ekzeme, zu Akne neigende Haut oder einfach ein mangelndes Vertrauen in Sonnencremes – dermokosmetische Cremes mit LSF können die ideale Wahl für Sie sein. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Dermatologen speziell für empfindliche Haut entwickelt, so dass sie keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten. Sie bieten maximale Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in pharmazeutischer Qualität und sind daher für alle Hauttypen geeignet, sogar für die Haut von Babys.
Was bedeuten UVA und UVB?
Die Abkürzungen UVA und UVB sind in aller Munde, aber nur wenige wissen, was sie wirklich bedeuten. Was steckt hinter diesen Abkürzungen und warum sind sie das Thema Nummer eins im Sommer?
Wie wählt man den richtigen Lichtschutzfaktor aus?
Der LSF gibt den Grad der Durchlässigkeit der UVB-Strahlung an, bestimmt aber auch die Zeit, die man sich sicher der Sonne aussetzen kann.
- Beispiel: Wenn Sie 10 Minuten in der Sonne verbringen können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, multipliziert ein Sonnenschutzmittel mit LSF 15 diese Zeit mit fünfzehn und ergibt 150 Minuten. So lange sollten Sie nach der Anwendung der Sonnencreme mit LSF 15 geschützt sein. Aber auch dieser Wert ist nur ein Orientierungswert. In Wirklichkeit (je nach Jahreszeit, Wetterlage oder sogar geografischer Lage) ist Ihre Haut möglicherweise für einen viel kürzeren Zeitraum geschützt.
Einige Hersteller geben auf der Verpackung auch den UV-Transmissionsgrad (unter dem Kürzel PPD) an und geben dessen Wert an. Häufiger jedoch finden Sie auf der Verpackung von Cremes nur das Symbol „UVA“ in einem Kreis. Das bedeutet, dass sie einen ausgewogenen Schutz vor beiden Arten von UV-Strahlung bieten – meist im Verhältnis 1:3. Aber auch hier bedeutet ein hoher LSF/PPD-Schutz eine geringe UVA-Durchlässigkeit.
Mineralischer vs. chemischer Filter in einer Creme mit LSF
Beide Arten von Filtern schützen die Haut vor Sonnenbrand, obwohl sich ihre Formulierung und Wirkungsmechanismen unterscheiden. Jeder Art von Filter hat ihre Vor- und Nachteile, und die richtige Wahl hängt von den Vorlieben und Bedürfnissen Ihrer Haut ab. Worin unterscheiden sie sich also und wie trifft man die richtige Entscheidung?
Chemische Filter – absorbieren die UV-Strahlung und wandeln sie in andere Energieformen um, z. B. in Wärme.
- Sie sind leichter und weniger sichtbar auf der Haut, so dass sie keinen weißen Film hinterlassen.
- Sie lassen sich leichter auftragen und verteilen – sie können mit anderen Beautyprodukten wie zum Beispiel einer Foundation geschichtet werden.
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Sie enthalten organische Verbindungen wie Oxybenzon, Avobenzon, Octinoxat, Octisalat, Homosalat und Octocrylen. Diese können sich negativ auf das marine Ökosystem und die menschliche Gesundheit auswirken, daher ist es ratsam, nach Cremes zu suchen, die als umweltfreundlich deklariert sind.
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Außerdem sollten Cremes mit chemischen Filtern mindestens 30 Minuten vor der Sonnenexposition aufgetragen werden. Der Sonnenschutz muss auch häufiger aufgefrischt werden. Chemische Filter werden durch die Sonnenstrahlen oder die Hitze auf der Haut leichter abgebaut.
Mineralische Filter – wirken als Barriere auf der Hautoberfläche, so dass UV-Strahlen reflektiert und gestreut werden.
- Mineralische Filter (Zinkoxid und Titandioxid) sind schonend zur Haut und für empfindliche Haut geeignet – sie verursachen keine Reizungen oder allergischen Reaktionen.
- Nach dem Eincremen ist die Haut sofort geschützt.
- Sie gelten als sicherer, weil sie weniger wahrscheinlich von der Haut absorbiert werden und keine Auswirkungen auf die Umwelt und das marine Ökosystem haben.
- Sie können einen weißen oder fettigen Film auf der Haut hinterlassen und lassen sich nicht ganz so einfach verteilen. Sie sind dickflüssiger und ihre Anwendung oder mögliche Schichtung mit anderen Kosmetikprodukten kann etwas schwieriger sein.
- Sie können nicht so gut verarbeitet und geprüft werden wie im Labor. Das Ergebnis kann ein unzuverlässiger und möglicherweise sehr geringer Schutz in einer instabilen Mischung sein. Zum Beispiel können sie einen geringeren Schutz gegen UVA-Strahlung aufweisen, wodurch der Schutz gegen Lichtalterung und Pigmentierung begrenzt sein kann.
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